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„Raus aus den Hörsälen und rein in die Welt! Wir wollen mit unserem Können etwas Gutes tun. Wir haben die Ideen und den guten Willen, aber noch fehlt uns das Geld! “
Petra Veljkovic & Flavius Tinco

Zwei österreichische Architektur-Studenten und eine wohltätige Idee

Viele denken bei Architektur an luxuriöse Penthäuser und moderne Wolkenkratzer. Dabei sind die Aufgabenbereiche von Architekten viel breiter und behandeln meist die grundlegenden Aspekte des Lebens: ein Dach über dem Kopf, ein Ort zum Schlafen, für Wärme und Geborgenheit. Oder eben Gebäude als Orte, um Kindern darin zu Bildung zu verhelfen und sie gesund zu pflegen.

Wir, Petra und Flavius, sind zwei angehende österreichische Jungarchitekten, die ihren zukünftigen Beruf als humanitären Auftrag sehen. Begonnen hat alles mit unserem Wunsch, unser Studium an der TU Wien nicht bloß mit einer theoretischen Diplomarbeit abzuschließen, sondern unser Können gleich unter Beweis zu stellen – und zwar für einen guten Zweck. Als wir von einem Kinderzentrum in Buyaga – einem Dorf in einer verarmten Region in Uganda – erfahren haben, das dringend ausgebaut werden muss, haben wir ohne zu zögern unsere Hilfe zugesagt.

Wofür das Geld benötigt wird

Da guter Wille alleine leider keine Gebäude errichtet, sind wir auf Ihre wertvolle Unterstützung angewiesen. Wir benötigen das Kapital für die Baumaterialien des geplanten Gebäudes. Mindestens 10.000 Euro sind notwendig, um den Hausbau umsetzen zu können. Da das Angebot an Stahl und Beton in Uganda weitaus geringer ist als in Europa, sind die Kosten für diese und andere Baumaterialien trotz des niedrigeren Preisniveaus vergleichbar mit österreichischen Preisen.

Auch jeder weitere Euro kommt der zukünftigen Fertigstellung des Gebäudes zugute. Das gesammelte Geld wird ausschließlich für die Beschaffung von Baumaterial und die Entlohnung der einheimischen Arbeitskräfte verwendet. Unsere eigenen Reise- und Aufenthaltskosten haben wir in der Vergangenheit selber getragen und tragen wir auch in Zukunft selbst. Für unsere Verpflegung vor Ort kommt die karitative Organisation Hannah Christian Aid auf, die das Kinderzentrum betreibt.

Das Fundament steht schon. Jetzt heißt es weitermachen.
Das Fundament steht schon. Jetzt heißt es weitermachen.

Was bisher geschah

Nach einer ersten Kontaktaufnahme 2018 haben wir noch in Wien damit begonnen, Pläne zu zeichnen. Mit den Bauplänen im Gepäck sind wir im Sommer 2018 zum ersten Mal nach Uganda gereist und konnten uns vor Ort einen Eindruck von der Arbeit am Kinderzentrum verschaffen. Dieses umfasst eine Klinik, eine Schule und ein Gästehaus, in dem Lehrer, Ärzte und die vielen Freiwilligen (unter ihnen auch viele junge Leute aus Österreich) unterkommen können.

Bei diesem Besuch haben wir auch bereits mit den ersten Schritten begonnen: Wir haben das Areal vermessen und dank der tatkräftigen Unterstützung der Dorfbewohner und vieler freiwilligen Helfer das Fundament für das Gästehaus gelegt. Unser nächster Arbeitsbesuch in Uganda wird im Juli 2019 stattfinden. Unser Ziel ist es, bis dahin die € 10.000 gesammelt zu haben, die notwendig sind, um mit dem Hausbau weitermachen zu können.

Nachhaltige Hilfe zur selbstständigen Finanzierung

In der Zeit, in der im Gästehaus Kapazitäten frei sind, sollen diese als leistbare Unterkunft an Reisende vermietet werden, da der Standort in der Nähe der Wasserfälle Sissi Falls und Sippi Falls touristisch interessant sind. Die Einnahmen der Unterkunft fließen direkt in die Bildungs- und Gesundheitseinrichtungen und sollen ein finanzielles Standbein des Zentrums darstellen.

Projektteam

Wir – Petra Veljkovic und Flavius Tinco - sind zwei Architekturstudenten aus Wien, die ihr Abschlussprojekt einem guten Zweck widmen möchten. Statt einer herkömmlichen Diplomarbeit, die als Staubfänger in der Bibliothek landen würde, wollen wir unser Können am besten sofort für einen guten Zweck in die Tat umsetzen. Ihre finanzielle Unterstützung kommt direkt dem Hausbau vor Ort zugute!