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Patricia Schweiger
„Jede Familie, in der ein schwerstkrankes Kind lebt, hat das Recht auf eine professionelle Hospiz- und Palliativversorgung, die erreichbar und leistbar sein muss. Mit Ihrer Spende helfen Sie mit, dass MOMO betroffene Familien in Wien versorgen kann.“
Dr. Martina Kronberger-Vollnhofer, Kinderärztin und MOMO-Geschäftsführerin

Mobile psychosoziale Begleitung schwerstkranker Kinder durch die MOMO-Sozialarbeiterin

Wiens mobiles Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO begleitet schwerstkranke Kinder von 0-18 Jahren und ihre Familien zu Hause, medizinisch und psychosozial. MOMO ist ab der Diagnose und über den Tod des Kindes hinaus, für die ganze Familie da.

Betroffene Familien stehen, neben der Sorge um das schwerstkranke Kind vor vielen weiteren Herausforderungen und Problemstellungen, bei denen sie die MOMO-Sozialarbeiterin unterstützt. Die Familien wissen oft nicht über die Unterstützungsmöglichkeiten der sozialen Landschaft Bescheid. Arbeitsrechtliche Beratungen, das Aufzeigen finanzieller Unterstützungsmöglichkeiten oder die Bewilligung und Organisation von Heimbehelfen sind Teil der sozialarbeiterischen Begleitung.

Ein besonderer Fokus liegt darin, eine Schnittstelle zu sein zwischen Betreuten, HelferInnen und VertreterInnen unterschiedlicher Fachdisziplinen sowie Institutionen (Krankenhaus, Sozialministerium, Pensionsversicherungsanstalt, GKK u.a.). Besonders wird dabei auf eine funktionierende Kommunikation aller Beteiligten geachtet.

Einen Einblick in die Tätigkeit der MOMO-Sozialarbeiterin gibt der folgende Beitrag von heute leben, ORF:

MOMO schließt die Betreuungslücke ein Stück weit

Wenn ein Kind schwerstkrank ist, steht die Familie vor zahlreichen Herausforderungen und offenen Fragen. Durch die Pflege und Versorgung ihres Kindes muss der Alltag neu organisiert werden. Es bleibt wenig Zeit für gesunde Geschwister und FreundInnen. Oft folgen zudem noch finanzielle Hürden. Die Auseinandersetzung mit Krankheit, Tod und Trauer trifft die Eltern in einer Zeit, die üblicherweise von Träumen und Wünschen für die Zukunft geprägt ist. Das MOMO-Team versorgt die PatientInnen medizinisch und betreut die gesamte Familie psychosozial.

Seit dem Start im März 2013 hat Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO bereits über 200 hilfesuchende Familien versorgt und laufend erreichen das Team neue Anfragen. Im Großraum Wien leiden rund 800 Kinder und Jugendliche an einer lebensbedrohlichen oder lebensverkürzenden Krankheit.

Die Sozialarbeiterin Irmgard Hajszan-Libiseller ist Teil des Palliativteams. Denn so einzigartig, wie jedes schwerstkranke Kind und jede familiäre Situation ist, so individuell geht auch Wiens mobiles Kinderhospiz MOMO auf den Bedarf an Betreuung ein.

Irmgard Hajszan-Libiseller, DSA im Gespräch mit einer betroffenen Mutter
Irmgard Hajszan-Libiseller, DSA im Gespräch mit einer betroffenen Mutter

Wie können Sie helfen?

Um betroffene Familien professionelle sozialarbeiterische Beratung bieten zu können, braucht MOMO noch dringend finanzielle Unterstützung. Mit einer Spendensumme von € 10.000,- Euro kann die notwendige Sozialarbeit vier Monate lang gesichert werden.

Die umfassende Versorgung durch Wiens mobiles Kinderhospiz und Kinderpalliativteam MOMO ist für Familien kostenlos & rein spendenfinanziert, da eine Förderung durch die öffentliche Hand bislang leider fehlt.

Lernen Sie das gesamte MOMO-Team kennen: www.kinderhospizmomo.at

Irmgard Hajszan-Libiseller, DSA
Irmgard Hajszan-Libiseller, DSA

Projektteam

Dr. Martina Kronberger-Vollnhofer, MSc
Irmgard Hajszan-Libiseller, DSA
Patricia Schweiger-Bodner
Nina Hollinger